– Ein Gastbeitrag von Faisal Dieterich, FDP-Ratsmitglied im Landstuhler Stadtrat –
Im Gespräch mit dem Westpfalz-Journal hat der in Landstuhl wirkende FDP-Stadtrat Michael Faisal Dieterich seine Sicht auf das Ende der Ampelkoalition sowie deren Folgen auf bundes- sowie kommunalpolitischer Ebene dargelegt:
„Der Ausstieg der FDP aus der Ampelkoalition war gesellschaftlich geboten sowie politisch erforderlich, um weiteren Schaden von unserem Land abzuwenden.
Die Menschen in Deutschland haben Angst um ihre wirtschaftliche Zukunft. Leider wird der Ernst der Lage angesichts der schwächelnden deutschen Wirtschaft und die Notwendigkeit einer Wirtschaftswende und dazugehöriger Maßnahmen nicht von unseren ehemaligen Koalitionspartnern (SPD und Grüne) gleichermaßen gesehen.
Während Scholz und die verbleibende ,,Restregierung“ den Kompass für wirtschaftliche Vernunft und Realität verloren haben, steht die FDP weiterhin für eine Politik, die wirtschaftliche Stabilität und echten Fortschritt sichert. Die SPD und Grünen träumen von schuldenfinanzierten Utopien, während Scholz fest am Stuhl klebt und damit unser Land für die kommenden Monate größtenteils handlungsunfähig macht.
Politik darf kein Selbstzweck sein. Das Wohl unseres Landes und der Menschen muss angesichts demokratischer Verantwortung an erster Stelle stehen. Wir brauchen nun eine Bundesregierung, die mit Realitätssinn und wirtschaftlichem Verstand agiert und sich nicht in ideologischen Agenden verliert.
Kommunal ist die FDP bereits erstarkt. Nun ziehen wir motiviert und voller Zuversicht in den Wahlkampf und werden zugleich unsere lokalen Strukturen weiter ausbauen und uns noch stärker in Landstuhl und der Verbandsgemeinde einbringen. Wir stehen in Landstuhl geschlossen und voller Überzeugung sowie liberaler Verantwortung hinter der FDP und Christian Lindner.
Unsere Mission ist es nun, einen Politikwechsel im Bund sowie im Kommunalen zu erzielen. Dafür werden wir mit aller Kraft im gestaltungsehrgeizigen Sinne kämpfen.“
Anmerkung der Redaktion: Der Beitrag gibt die Meinung des Verfassers wieder.